Asbest Wohnung
Asbest Wohnung Berlin
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Die Präsenz von Asbest in Wohnungen, insbesondere in älteren Gebäuden, kann ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen.
Bei Bauprojekten in Berlin, wie auch in anderen Teilen Deutschlands, wurde Asbest bis in die 1990er Jahre weit verbreitet genutzt.
Erst 1993 wurde die Verwendung von Asbest in Deutschland vollständig verboten.
Geschichte des Asbests in Berlin
Berlin ist eine Stadt mit einer vielfältigen Architekturlandschaft, die von üppigen Gründerzeitbauten bis hin zu schnörkellosen Nachkriegsgebäuden reicht.
Während der umfangreichen Wiederaufbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg und während des Wirtschaftswunders in den 60er und 70er Jahren wurde Asbest häufig verwendet. Materialien wie Asbestzementplatten oder asbesthaltige Bodenbeläge fanden breite Anwendung.
Wie erkennt man Asbest in der Wohnung?
Die Erkennung von Asbest in Wohnungen kann schwierig sein, da es sich in vielen Baumaterialien verstecken kann. Hier sind einige häufige Problemstellen:
- Alte Bodenbeläge: PVC-Böden und Vinyl-Asbestfliesen können Asbest enthalten.
- Dämmmaterialien: Asbest wurde oft für Rohrleitungen und Heizungsisolierungen verwendet.
- Wände und Decken: Spritzasbest war eine beliebte Methode, um Decken und Wände feuerfest zu machen.
- Dachplatten: Eternit-Platten, die bis in die 80er Jahre verwendet wurden, enthalten oft Asbest.
Wenn du vermutest, dass sich in deiner Berliner Wohnung Asbest befindet, gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst:
- Überprüfung und Bewertung:
- Eigeninformation: Informiere dich über die Baujahre, in denen Asbest häufig verwendet wurde. In Berlin betrifft dies hauptsächlich Gebäude, die zwischen den 1950er und den späten 1980er Jahren erbaut wurden.
- Visuelle Überprüfung: Achte auf typische asbesthaltige Materialien wie alte Bodenbeläge (z. B. Vinylplatten), Spachtelmassen, Spritzasbest an Decken oder Wänden, Wellzementplatten und älterer Dämmstoffe.
- Professionelle Untersuchung:
- Kontaktaufnahme mit Fachleuten: Wende dich an zertifizierte Fachfirmen oder Gutachterbüros, die Asbestuntersuchungen durchführen können. Diese Spezialisten nehmen Proben und analysieren diese im Labor.
- Mieterinformation: Informiere deinen Vermieter über deinen Verdacht. Laut dem deutschen Mietrecht ist der Vermieter für die Beseitigung gesundheitsschädlicher Stoffe verantwortlich.
- Handelsmaßnahmen bei Erhärtung des Verdachts:
- Kontrollen und Sanierungen: Falls Asbest gefunden wird, muss ein professionelles Unternehmen die Entfernung und Sanierung vornehmen. Es ist wichtig, dass diese Arbeiten von geschulten Fachkräften durchgeführt werden, um eine Freisetzung von Asbestfasern zu vermeiden.
- Sicherheitsvorkehrungen: Während der Sanierung sollten geeignete Sicherheits- und Schutzmaßnahmen ergriffen werden, einschließlich der Schaffung von Schleusen und Unterdruckbereichen, um die Verbreitung von Asbestfasern zu minimieren.
- Informierte Entscheidungen:
- Aufklärung: Erkundige dich über die Gesundheitsrisiken von Asbestfaserexposition und welche Symptome du beobachten solltest.
- Kontinuierliche Überwachung: Selbst nach der Entfernung kann es sinnvoll sein, regelmäßige Überprüfungen zu planen, um sicherzustellen, dass keine Rückstände oder erneut freigesetzte Fasern vorhanden sind.
Falls notwendig, konsultiere Gesundheitsbehörden wie das Umweltbundesamt oder das Gesundheitsamt, um weitere Rat und Unterstützung zu erhalten.